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  • Karuna

Körpertherapie und Körperbildtherapie bei Essstörung

Aktualisiert: 15. Jan. 2021

Wege zu einem positiven Körperbild


So könnte eine Betroffene es schildern:

'Ich möchte mich wieder akzeptieren, mich nicht mehr hassen, mich in meinem Körper zuhause fühlen, nicht immer mit meinem Kopf bestimmen, was mein Körper machen soll. Ich möchte mich mit meinem Körper versöhnen. Ich möchte überhaupt erfahren, dass ich etwas spüren kann und darf. Ich möchte merken, was ich will was mir guttut und was nicht. Ich möchte mich nicht ständig mit anderen vergleichen. Manchmal stehe ich wie neben mir, fühle mich fremd und seltsam leer. Ich möchte wieder zu mir finden.


Wenn Du Dich in der Beschreibung wiederfindest kann Dir die Körpertherapie und Körperbildtherapie vielleicht unterstützend den Weg weisen zu einem neuen Verhältnis zu Deinem Körper zu kommen.


Wenn Du an einer Essstörung leidest ist wahrscheinlich der Bezug zu Deinem körperlichen Empfinden auf der Ebene der Gedanken, Gefühle und körperlichen Wahrnehmung und des Empfindens verzerrt oder belastet.Wahrscheinlich hast Du Dir selbst großen Schaden zugefügt und vielleicht siehst Du jetzt, dass Du so nicht weitermachen kannst.

Die Körpertherapie soll Dir durch Übungen in Achtsamkeit, Akzeptanz, Vertrauen  und über einen liebevolle, sanfte Zuwendung zu Deinem Körper ermöglichen wieder in Deinem Körper anzukommen und diesen anzunehmen. (Dies ist aber ein langer Weg und zusätzlich zur Körpertherapie benötigst Du eine Psychotherapie und Esstherapie.)

In unserem Körper präsent zu sein, ist eine Form von Bewußtheit und der erste Schritt, um zu uns selbst und anderen liebevoll zu sein. Wenn wir in unseren Körper kommen, werden wir mit unserem größeren Zuhause, der Erde, verbunden; wir werden ein Teil der Erde und sie ein Teil von uns. (von Linda Hartley meiner Lehrerin in Integrative Bodywork and Movement Therapy)

​​

Ich benutze dazu Berührung (wenn möglich), geführte Körperreisen, Bewegung (wie z.B. leichtes Yoga, Feldenkreis, Tanz, Ballspiele), Ausdruck von Gefühlen, Vertrauensübungen, Meditationen und Achtsamkeitsübungen. Auch Übungen zum Körperbild, Spiegelarbeit und Abschätzung Deiner Körpermaße kann zum Einsatz kommen.

Du wirst aber hier nich unter Druck gesetzt , sondern folgst Deinem eigenen Tempo.


Do you know how beautiful you are?


I think not, my dear.


For as you talk of God,

I see great parades with wildly colorful bands

Streaming from your mind and heart,

Carrying wonderful and secret messages

To every corner of this world.


I see saints bowing in the mountains

Hundreds of miles away

To the wonder of sounds

That break into light

From your most common words.


Speak to me of your mother,

Your cousins and your friends.


Tell me of squirrels and birds you know.

Awaken your legion of nightingales—

Let them soar wild and free in the sky.


And begin to sing to God.

Let’s all begin to sing to God!


Do you know how beautiful you are?


I think not, my dear,


Yet Hafiz


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